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Mittwoch, 28. November 2012

Sorglos Strom macht grosse Sorgen

Sorglos Strom macht grosse Sorgen

Stadtwerke Dinslaken warnen Verbraucher vor unseriösem Stromwerber. Recht auf Widerspruch.
In die Schlagzeilen ist der Internet-Stromanbieter Energy2day wegen unseriöser Wettbewerbsmethoden und aggressiver Haustürgeschäfte schon vor zwei Jahren geraten., vor denen die Verbraucherzentralen gewarnt hatten. Damals warb die Münchener Firma mit Sorglos-Strom für einen Cent pro Kilowattstunde unter dem Grundversorgungspreis. Jetzt haben sich auch Kunden der Stadtwerke Dinslaken gemeldet, die von Energy2day am Telefon umworben worden sind.

Quelle / Volltext  derwesten.de



Montag, 26. November 2012

Das ideale Weihnachtsgeschenk für den Mann

Ihr Parner ist technikbegeistert, aber übergewichtig und zu faul, regelmässig ins Fitneßstudio zu gehen ? 

Dann wäre die Gazelle vielleicht das richtige Geschenk für ihn !

Die Multifunktionale Energiestation Gazelle  produziert Strom wenn der Benutzer den Kurbelantrieb bedient. (System Fahrrad)

Einfach das gewünschte elektrisches Gerät (max. 100 Watt) an die interne Steckdose

der Gazelle anschließen und los geht's!


12V DC und 220V AC

Umschaltbar auf die gewünschte Entnahme


3V- 4.5V, 6V, 9V und 12V 
Die POWERplus Cougar- Powerbank

Zur Entnahme von 12V DC/220V AC geeignet.


Diese multifunktionale Energiestation ermöglich es

Ihnen die meisten elektronischen Geräte mit Energie zu versorgen.

Dank integrierter 12V/7A Batterie und Wechselrichter können Sie
Geräte bis max. 100W betreiben.
Preis: 250,00 EURO  


Kontakt:
bspartners Ltd.
Reinhard Göddemeyer
Hohenzollernring 57
50672 Köln
Deutschland
NRW

Telefon: Mobil: 0157 - 829 1492 
Telefon | +49 (0)221 355331075
eMail | info@bspartners.eu
www.bspartners.eu 

Sonntag, 25. November 2012

Umbau-Anbau-Neubau ?

Alle Welt spricht mittlerweile wegen der Erhöhung der Strompreise von der Energiemafia. Gemeint sind dabei wohl die vier grossen Anbieter, die sich den deutschen Strommarkrt untereinander aufgeteilt haben und die jede Möglichkeit nutzen, die eigenen Gewinne zu erhöhen. Dies auch  mit Massnahmen, die nicht immer die Freude bei den Stromkunden auslösen. 

In kleineren Bereichen scheint es im Im Wettbewerb um das Geld der Verbraucher aber auch eine andere Mafia zu geben. Die unseriös arbeitenden Anbieter sogenannter modernster Infrarotheizungen.
Nachdem wir über eine Ausschreibung Kontakt zu Anbietern von sogenannten Wärmewellenheizungen - Infrarotheizungen erhalten hatten bekamen wir Kontakt zu deren Angeboten, die von uns im Rahmen der Auftragsbearbeitung geprüft wurden.

Dabei konnten wir feststellen, dass mit den verschiedensten unseriösen Werbeaussagen für den Vetrieb dieser "Superheizungen" geworben wird.

Hier einige gravierende Beispiele:

Unzulässige Werbung mit dem GS - Zeichen (Geprüfte Sicherheit) mit dem TÜV-LOGO des TÜVs NORD / SÜD / Rheinland und falschen Tüv - Prüfberichten.

Werbung mit unzulässigen Referenzen von Papst Bendikt XVI und Herbert Grönemeyer u.a. Prominenten. 

Werbung mit veralteten Gutachten, in denen diese Heizungen empfohlen werden. Diese Werbung erfolgt von den Vertriebsfirmen in Kenntnis der Tatsache, dass es neuere Gutachten und Studien mit genau gegenteiligen Aussagen gibt.

Werbung mit unzulässigen Verbrauchseinsparungen

Werbung mit unzulässigen Gesundheitssaussagen.

Ein Kunde erzählte uns hierzu, dass ihm ein Verkäufer von Infrarotheizungen aus Gelsenkirchen im Rahmen des Verkaufsgespräches diese schöne Geschichte aufgetischt hatte:

"Die Oberflächen dieser Infrarotheizungen sind mit einem Granulat versehen, das Granulat kommt aus einem Bergwerk in China. In diesem Bergwerk hatte man festgestellt, dass die dort arbeitenden Bergleute niemals erkrankten, dass die überdurchschnittlich gesund waren. Das hat man sich jetzt zunutze gemacht, indem das erz aus diesem Bergwerk gemahlen wird und das Granulat dann auf Heizlampen und Heizkörper aufgebracht wird.  Meine Frau und ich nutzen diese Methode auch, ich habe seitdem keine Bandscheibenprobleme mehr und bei meiner Frau ist der Ischiasschmerz weggegangen " 

Die sogennate "Chinalampe" hatte der gute Mann natürlich auch im Sortiment und bot sie dem Knden für 500 EURO an.

Lassen Sie sich beim Heizungskauf also bitte nicht über den Tisch ziehen, informieren Sie sich notfalls bei der Verbraucherberatung in Düsseldorf, die gerade in Zusmmenwirkung mit dem Umweltamt Düsseldorf aufgrund der vielen eingehenden Anfragen nach der Wirkung und den Kosten von Infrarotheizungen eine aktuelle Studie zu dieser Problematik veröffentlicht hat. In dieser neuen Studie wird ausdrücklich die Wärmepumpentechnik als vorteilhafter beurteilt.

Sie benötigen eine Heizung ?
Sie planen einen Umbau ? 
Sie planen einen Neubau ?

Gerne erstellen wir Ihnen auch ein Angebot für Ihr Bauvorhaben.

Wir bieten eine schnelle qualifizierte Abwicklung und eine qualifizierte deutsche bauleitung !


Kontakt:
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Reinhard Göddemeyer
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Sonderposten

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Ausserdem im Angebot: Diverse Posten Eichenbretter, Bongossibohlen, Sandsteinbruch, MDF - Platten Günstige Anlieferungsmöglichkeit-da Palettenware.

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Lieferung möglich - Bitte rufen Sie uns an!!! 

41 St. Bongossibohlen  gebraucht im  Mischpaket



1 St 4100 x 250 x 35 mm
20 St. 4100 x 240 x 35 mm
6 St. 4100 x 230 x 35 mm
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1 St. 4100 x 210 x 35 mm
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Preis: 325,00 EURO   
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Wir bieten und suchen ständig Baumaterialien aller Art.  Insbesondere durch unsere guten Kontakte nach Osteuropa können wir preisgünstige Angebote unterbreiten. Egal was Sie suchen-bevor Sie woanders bestellen sollten Sie unser Angebot anfordern.

Kontakt:
bspartners Ltd.
Reinhard Göddemeyer
Hohenzollernring 57
50672 Köln
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Telefon: Mobil: 0157 - 829 1492 
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Mittwoch, 21. November 2012

Freie Stellen

Stellenangebote

Für Berlin suchen wir für das Jahr 2013 einen Repräsentanten zur Bearbeitung aller aus dem Grossraum Berlin vorhandenen Kundenanfragen als freien Mitarbeiter; gerne mit bestehendem Büro und Infrastruktur aus den Bereichen Architektur - Energieberatung. 

Bei Interesse an einer Kooperation bitten wir um Kontaktaufnahme mit Frau Dorota Ziesch.






Wir suchen ferner  für einige Netzwerkpartner Mitarbeiter für die folgenden Bereiche:

Call Center Agents / Telefonverkäufer / innen für die Beratung / den Verkauf von Dienstleistungen im Bereich

......1.Brandschutzverordnung

......2.Trinkwasserverordnung

......3.Anzeigenverkäufer für Online-Datenbankplätze

In den Bereichen 1 und 2 haben sich die Gesetze / Verordnungen geändert, Betriebe müssen z.B. einen eigenen oder einen externen Brandschutzbeauftragten nachweisen.

Zu1: Brandschutzbeauftragter - Ist dieser nicht vorhanden und kommt es zu einem Brandschaden so haftet der Geschäftsführer und die Brandversicherung kann die Schadensregulierung verweigern.
Ein der Versicherung nachgewiesener Brandschutzbeauftragter reduziert die Prämie !

Zu 2: Hausbesitzer müssen einmal jährlich ihr Trinkwasser in einem Labor untersuchen lassen !

Zu 3: Wir bieten 50 % Provision für jeden verkauften Datenbankplatz im Solarnetzwerk - NRW

Anfragen an
Frau Dorota Ziesch
Telefon: 0221-355331075 
BSpartners ltd
info@bspartners.eu

Donnerstag, 15. November 2012

Infrarotheizungen

Unseren Partnershop für Infrarotheizungen finden Sie hier.


Zur Optimierung der Bestellvorgänge haben wir ein kleine Umorganisation vorgenommen.

Sie ereichen uns mit unserem neuen Servicetelefon wie bisher unter den alten Telefonnummern. 

Unsere Servicedamen nehmen Ihre Anrufe entgegen und sorgen für eine schnellstmögliche Bearbeitung.

Ihr Reinhard Göddemeyer

Sonntag, 11. November 2012

Wie die Energieriesen die Energiewende blockieren

Die Energiewende ist unbedingt notwendig. Alle sehen das ein, laut aktuellen Umfragen befürworten das sogar 93 % der Verbraucher.

Alle ?

Nein, denn ausgerechnet unsere 4 Energieriesen stemmen sich mit aller wirtschaftlichen Macht und vielen kleinen und grossen Tricks, selbstverständlich auch durch Anrufung der Gerichte, gegen die Energiewende, um den eigenen Profit zu sichern.

Sehen Sie dazu den folgenden Filmbeitrag.

Wie die Energieriesen die Energiewende blockieren

http://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/quer/120614-quer-energiewende100.html?time=0


Konkret nachvollziebar ist das an einem Beispiel aus Norddeutschland:

10 Windkraftwerke drehen sich dort für Ökostrom  und produzieren dort für 15.000 Haushalte den Strom.

Der Windpark wurde aber nicht von einem der Energiekonzerne gebaut sondern auf Initiative einer engagierten 30-köpfigen Energiegenossenschaft.  Bei diesem sehr viel Strom liefernden Windpark wird jedoch eine deutschlandweite Problematik deutlich: Aufgrund der zu geringen Netz-Kapazität können teilweise die Windkraftanlagen mit nur 70, 60 oder gar 50 % an Leistung laufen, da in diesem Fall der Stromkonzern EON dadurch eine gefährliche Netzüberlastung vermeidet.

Verständlicherweise gefällt der Energiegenossenschaft solch eine permanente Herabsetzung der Leistungsfähigkeit ihrer Windkraftanlagen nicht, auch gerade weil die Stromkonzerne selbst wegen ihres absichtlich verschleppenden Netzausbaus hierfür verantwortlich sind.

Aber was tun?

Die Betreiber des Windparks beabsichtigen nun selbst eine längst überfällige neue Stromnetztrasse zu bauen – mittels der ersten deutschen Bürgernetzbeteiligungsgesellschaft. Dieses Jahr soll es bereits mit dem überaus ambitionierten Vorzeige-Projekt losgehen.

Bei einer Beteiligung winken für jeden einzelnen Mitfinanzierer eine beachtliche Rendite von 9 %!

Da stellt sich die Frage, warum nicht längst eine Erneuerung unserer Stromtrassen auf Initiative der Stromkonzerne begonnen wurde ? Sind denen 9 % Rendite vielleicht nicht genug ?

Wir erinnern uns alle noch an den Zusammenbruch der alten Strommasten im Westmünsterland im Jahr 2008, als diese aufgrund der hohen Belastung mit Schnee einfach umgeknickt sind.

Dabei stellte sich heraus, daß diese Masten über 30 Jahre alt waren.

Unsere deutschen Stromtrassen  sind deutlich überaltert. Jahrzehntelang haben die Konzerne damit zu Lasten der Verbraucher sehr gutes Geld verdient und Riesenprofite eingefahren.  Die Aktienkurse der vergangenen Jahrzehnte belegen das eindeutig. .Eine Kontrolle durch die Politik erfolgte dabei kaum.

Inzwischen haben sich die Zeiten geändert, doch jetzt muss festgestellt werden, daß die Macht der Stromkonzerne kaum zu brechen ist und daß diese sich aus reinen Profitgründen gegen die erforderliche Energiewende stemmen.

Bei blog.zeit findet man auch einen informativen Artikel, der ebenfalls auf die Gründe für die Ausbremsung der Energiewende eingeht.

Ihr Reinhard Göddemeyer

www.bspartners.eu

Donnerstag, 8. November 2012

Werbung mit Prominenten wie Papst Benedikt XVI


In Vorbereitung unserer Solartage 2013 haben wir täglich Kontakt zu Anbietern aus dieser Branche. 

In diesem Zusammenhang wurde uns eine ganz aussergewöhnliche Werbung mit den Referenzen von Prominenten für Direktheizungen / Infrarotheizungen bekannt. Eine Firma wirbt auf der eigenen Internetseite mit dieser Aussage:

  
Kleiner Auszug aus unseren Referenzen:  

Papst Benedikt XVI, Herbert Grönemeyer, Warner Bros. Movie World, Sonepar Deutschland, Hagemeyer, Thyssen Krupp AG, Stadtwerke Mülheim/ Ruhr, Stadtwerke Aachen, Movie Park Germany, SoHo Bar Hamburg, Brasserie am Gendarmen Markt, Alexanderplatz Berlin, Die Ärzte, Easy Wedding, Filos Köln etc.
Heizkraft Heizstrahler wurden bisher montiert in:
Deutschland, Holland, Belgien, Luxemburg, Schweiz, Österreich, Italien, Slowakei, Polen, Spanien, Rumänien, Kanada, Libyen und Russland. 


Diese Werbeaussagen fanden wir im Internet bei einer Vertriebsfirma für Infrarotheizungen.
Geworben wird hier an erster Stelle mit dem Papst, an zweiter Stelle mit Herbert Grönemeyer, die anderen benannten "Referenzen" lesen sich auch nicht schlecht.

Ob die so benannten Personen wohl wissen, daß Ihr Name hier für unlautere Werbezwecke benannt wird ?

Ob die benannten Personen wohl wissen, daß Infrarotheizungen als Direktheizungen wahre Stromfresser sind und daß es viele Nutzer dieser Heizungstechnik gibt, die nach der ersten Heizperiode die hohen Stromrechnungen nicht zahlen können ?

Selbst wenn es so wäre, daß der Papst und Herbert Grönemeyer eine Infrarotheizung bei diser Firma bestellt hätten, daß Sie quasi "Nutzer" der Technik sind, so sagt das noch lange nichts darüber aus, ob sie mit dieser Technik auch zufrieden sind. 

Was sagt das Werberecht dazu: 



Eine "Referenz" ist ein Empfehlungsschreiben (auch Empfehlungsbrief oder auch Referenzschreiben), ist somit ein schriftliches Dokument mit einer positiv wertenden Empfehlung zu einer Person.
Eine Referenz dient einer wohlwollenden Meinungsbildung oder der beruflichen Einstellung des Bewerbers wenn sie in einer Bewerbung verwendet wird.
Das Gericht  sieht in der einer  Werbekampagne, wobei Prominente wie der Papst Benedikt und der Sänger Herbert Grönemeyer als Referenz benannt werden, eine  nicht gewollte Kommerzialisierung ihrer Person zu Werbezwecken.
"Äußerungen Dritter haben in der Werbung eine besondere Bedeutung. Sie wirken objektiv und werden daher nicht nur ernst genommen, sondern im Allgemeinen höher bewertet als die eigenen Äußerungen des Werbenden (Köhler/Bornkamm, UWG, 29. Aufl., Rn. 2.163 zu § 5 UWG).
Hier wird zwar keine Aussage eine „Dritten“ veröffentlicht, aber der Eindruck hervorgerufen, die Antragsgegnerin zu 1.) und ihr Leistungsangebot werde von Prominenten „empfohlen“.
Da eine Empfehlung landläufig als Rat oder als Ratschlag verstanden wird, erwartet der verständige, situationsadäquat aufmerksame Leser, dass sich der Empfehlende eine eigene Meinung über die Qualität und/oder Preiswürdigkeit des Angebots gebildet hat.
Rechtsprechungshinweis:
OLG Frankfurt Urteil vom 09.08.2012 6 U 91/12

Wir haben uns daher erlaubt die angegebenen Referenzkunden über diesen Sachverhalt zu informieren.
bspartners ltd
Reinhard Göddemeyer 

Montag, 5. November 2012

Sonntag, 4. November 2012

Messeplanung 2013

Messeplanung 2013


Für 2013 planen wir mehrere Energieausstellungen in NRW.

Für diese Ausstellungen suchen wir ab sofort Aussteller aus den folgenden Bereichen:

Architektur
Bauplanung
BHKW
Brandschutz
Dämmung
Energieberaung
Energiegenossenschaften 
Erneuerbare Energien
Heizung
Solarenergie
Stromlieferanten
Wärmepummpen
Windenergie

Die Messekataloge werden Anfang 2013 erstellt.
Anfragen können schon jetzt an den Veranstaltungsservice von  www.bspartners.eu erfolgen.

bspartners ltd
Ansprechpartner: 
Herr Reinhard Göddemeyer
Frau Dorota Ziesch 
45739 Oer - Erkenschwick
Pf 1135
Tel.: 02368 - 9788401
Web:www.bspartners.eu
Mail: w-2012@gmx.de

Freitag, 2. November 2012

Viele heisse Luft

Strafbare Werbung für Infrarotheizungen ?


Viel heisse Luft

Neue Infrarotheizungen werden als ökologische Alternative angepriesen. Dabei sind die Geräte extreme Stromfresser und dürfen bald nur noch als Notheizung eingebaut werden.
Infrarotheizungen: Viel heisse Luft
Sie sollen günstig und erst noch äusserst umweltfreundlich sein: die neuen Infrarotheizungen (IR-Heizungen), die man wie Bilder oder Spiegel an die Wand hängen kann. Ganze Wohnungen und Häuser könne man mit diesen Elementen beheizen, und zwar «umweltgerecht und sehr energiesparend», versprechen die Anbieter. Einige Firmen bezeichnen die IR-Heizungen gar als gesund, da sie bei vielen Krankheiten und Heilungsprozessen helfen sollen. Das zeitigt Wirkung: Die IR-Heizungen boomen, Tausende Wohnungen und Häuser werden laut Angaben der Hersteller schon auf diese Weise beheizt.

«Die Infrarotheizungen sind bei weitem nicht so umweltfreundlich, wie sie angepriesen werden.»

Jürg Nipkow, Agentur für Energieeffizienz
Jürg Nipkow kann über die Versprechen der Anbieter nur den Kopf schütteln. «Diese IR-Heizungen sind ausgesprochene Stromfresser», sagt der Energiefachmann der Schweizerischen Agentur für Energie­effizienz. «Sie sind bei weitem nicht so umweltfreundlich, wie sie angepriesen werden.» Er kenne keinen Energieexperten, der solche Heizungen empfiehlt.
Tatsächlich zeigt die Nachfrage bei mehreren Kantonen, dass kaum ein Energieberater die IR-Heizungen propagiert. Andrea Paoli, Präsident der Energiefachstellenkonferenz der Ostschweizer Kantone, sagt: «Die IR-Heizungen verbrauchen fast gleich viel Strom wie eine normale Elektroheizung. Dass sie ökologisch sinnvoll sein sollen, ist daher schlicht falsch.» Und Christoph Gmür, Leiter der Sektion Energietechnik beim Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich, schreibt: «Die Energieeffizienz dieser Heizungen entspricht nicht dem, was die Hersteller angeben, daher empfehlen wir andere Heizsysteme.»
Besonders pikant aber ist, dass die Hersteller ihre Infrarot­anlagen nicht nur als Zusatzheizung, sondern immer häufiger zur «ökologisch sinnvollen» Beheizung ganzer Häuser und Wohnungen anpreisen – obwohl genau ­diese Systeme ab Ende 2011 praktisch schweizweit bloss noch als Not­heizungen ­erlaubt sein werden, weil sie als unökologisch ­gelten.

Elektrisch Heizen ist passé

Die meisten Kantone passen derzeit ihre Energiegesetze den sogenannten Musterenergievorschriften an. Und in diesen ist festgehalten, dass die Neuinstallation und der Ersatz von Elektroheizungen zur Gebäudebeheizung nicht mehr zulässig sind. Auch Infrarotheizungen sind von diesem Verbot betroffen und können daher zukünftig nur noch als Notheizungen installiert werden, zum Beispiel in Skilifthäuschen oder Bastelräumen.
«Dass unsere Produkte verboten werden sollen, ist absolut unverständlich», verteidigt sich Roger Heller, Geschäftsführer der Infraswiss AG, stellvertretend für die Branche. Die Firma beschäftigt 15 Personen und macht mit ihren IR-Heizungen einen Jahresumsatz von rund sechs Millionen Franken. «Wir haben Tausende Kunden, die mit unseren Produkten zufrieden sind», sagt Heller. Zahlreiche eigene Vergleichsstudien würden beweisen, dass die In­frarotpanels umweltfreundlich seien. «Durchschnittlich verbraucht unsere IR-Heizung nur rund einen Drittel des Energieverbrauchs einer alten Ölheizung und zirka 40 Prozent einer normalen Elektroheizung.» Damit liege der Stromverbrauch nur wenig höher als bei einer Erdsonden-Wärmepumpe.

Ab wann leidet die Behaglichkeit?

Auch andere Anbieter beharren darauf, die Energieberater und Fachleute bei den Kantonen seien falsch informiert. Die meisten geben an, ihre Produkte würden gegen­über einer normalen Elektroheizung 40 oder gar 50 Prozent einsparen. Gelingen soll das unter anderem dank der schnellen Reaktionszeit der Heizelemente. Zudem könne mit den IR-Panels die Lufttemperatur zwei Grad tiefer als üblich gehalten werden, ohne dass die Behaglichkeit verlorengehe.
«Natürlich kann man Strom sparen, wenn man die Lufttemperatur stark absenkt», entgegnet Jürg Nipkow. Bei mehr als zwei Grad Unterschied könne man aber nicht mehr von einem vergleichbaren Komfort sprechen. Gleicher Meinung ist Olivier Meile, Gebäudeexperte beim Bundesamt für Energie (BFE): «Unter solchen Umständen darf man den Energieverbrauch nicht mit anderen Heizsystemen vergleichen.»
Das Prinzip der IR-Heizungen: Die Strahlung erwärmt nur die Möbel und die Wände, nicht aber die Luft. Diese wärmt sich nur indirekt auf, weshalb sie mindestens zwei Grad kühler bleibt als die Wände. Das hat laut den Energiefachleuten den Nachteil, dass der Wärmeverlust durch die Aussenwände markant steigt.

«Meistens vergleichen die Anbieter ihre Produkte mit sehr alten, ineffizienten Öl- oder Gasheizungen.»

Andrea Paoli, Energiekonferenz Ostschweiz
Auf Kritik stossen bei den Energie­experten vor allem aber auch die Studien der Hersteller. «Meistens vergleichen die Anbieter ihre Produkte mit sehr alten, ­ineffizienten Öl- oder Gasheizungen», sagt Andrea Paoli. «Wenn man sie mit modernen Wärmepumpen vergleichen würde, käme man auf viel schlechtere Werte.»
Schliesslich werben einige wenige Anbieter sogar mit offensichtlichen Falschinformationen. So gibt die Cagon GmbH, Herstellerfirma der Carbowell-Heizungen, an, die Wärmeleistung ihrer IR-Elemente sei 1,6-mal höher als die aufgenommene Stromleistung. «Das ist Humbug und wissenschaftlich unmöglich», sagt Olivier Meile vom BFE. Berthold Lauper von der Cagon GmbH rechtfertigt sich: «Wir haben das aus einer Studie übernommen.»
Unabhängige und wissenschaftlich fundierte Studien zu den Infrarotheizungen existieren indes nur wenige. Von den Anbietern besonders gerne zitiert wird eine Forschungsarbeit der Technischen Universität Kaiserslautern. Diese ist allerdings unter den Fachleuten höchst umstritten.

Neue Studie fällt ernüchternd aus

Endgültige Klarheit soll eine Studie der Hochschule Luzern bringen, die von den Ostschweizer Kantonen in Auftrag gegeben wurde. Sie wird in einigen Wochen erscheinen (siehe dazu unten: «Aktualisiert»). Andrea Paoli kennt die Resultate bereits: «Die Studie zeigt, dass die Angaben vieler Hersteller nicht stimmen und dass die IR-Panels um Faktoren ineffizienter sind als Wärmepumpen und deshalb praktisch gleich viel Strom verbrauchen wie eine normale Elektroheizung.»
Stellt sich schliesslich noch die Frage, warum es als unökologisch gilt, mit Strom zu heizen. Roger Heller von der Infraswiss AG verteidigt die Elektrizität: «Wärmepumpen und Elektroautos gelten auch als ökologisch, obwohl sie mit Strom betrieben werden.» Zudem sei der Schweizer Strommix annähernd klimaneutral.
Anders sehen es die Kritiker. Sie gehen davon aus, dass der in der Schweiz konsumierte Strom als Teil des europäischen Strommix betrachtet werden muss. Vor allem im Winter – also genau dann, wenn die Heizungen auf Hochtouren laufen – sieht daher die Ökobilanz des Stroms ausgesprochen schlecht aus: Man rechnet, dass zur Herstellung von einer Kilowattstunde Strom rund 2,2 Kilowattstunden fossile Energie benötigt werden. Der Energieverbrauch der IR-Heizungen ist also in Wirklichkeit mindestens doppelt so hoch wie der angegebene Stromverbrauch. Für Olivier Meile vom BFE ist daher klar: «Strom ist viel zu wertvoll, um verheizt zu werden.»

Aktualisiert: Studie «Vergleich Energieeffizienz: Infrarot-Heizung vs. Wärmepumpen-Heizung»

Die im Artikel erwähnte Studie der Hochschule Luzern ist inzwischen veröffentlicht worden. Die Forscher verglichen die IR-Heizung mit einer Wärmepumpen-Heizung in Bezug auf die Energieeffizienz. Der Untersuchung wurde ein real existierendes Zweifamilienhaus in Kreuzlingen TG zu Grunde gelegt. Im Vergleich der Heizsysteme wurden für die Wärmepumpe sogar gezielt suboptimale Bedingungen gewählt: Die Jahresarbeitszahl (JAZ) betrug lediglich 2,3.
Die Studie kommt zu den folgenden Schlüssen:
  • IR-Strahlungsheizungen weisen gegenüber der Wärmepumpen-Lösung mit normalen Heizkörpern einen eklatant höheren Energiebedarf auf, und zwar um rund zwei Drittel.
  • Wird die Wärmepumpe mit einer Fussbodenheizung kombiniert, so ist der Energieverbrauch der IR-Strahlungsheizungen immer noch doppelt so gross.
  • Die Infrarotheizung ist im Fall des untersuchten Einfamilien-Hausteils (200 m2) die teuerste Lösung: Sie verursacht Jahreskosten von 6714 Franken. Eine Ölheizung würde pro Jahr 5988 Franken kosten, eine Heizung mit Wärmepumpe je nach System 4603 bis 4768 Franken.
  • Minimale Komfortbedingungen können mit IR-Heizungen als auch mit Heizkörpern oder Fussbodenheizungen erreicht werden.

Die Studie «Vergleich Energieeffizienz: Infrarot-Heizung vs. Wärmepumpen-Heizung» finden Sie hier (PDF)
Einen erläuternden Bericht finden Sie unter www.endk.ch (PDF)

Warme Strahlung: So funktioniert eine IR-Heizung

Infrarotheizungen wandeln im Gegensatz zu anderen Elektroheizungen die meiste Energie in Infrarotstrahlung um. Das ist unsichtbare Wärmestrahlung, wie sie auch von der Sonne oder einem Feuer abgegeben wird. Die Produktion echter Infrarotheizungen mit einem Strahlungsanteil von deutlich über 50 Prozent ist relativ schwierig. Daher sind auch Produkte auf dem Markt, die als IR-Heizungen verkauft werden, in Wahr­heit aber normale Elektroheizungen sind.
Die wichtigsten Schweizer Marken sind Infraswiss, Redwell und Carbowell. Die IR-Heizpanels sind günstiger als etwa eine Wärmepumpe. Hinzu kommen aber meist Installationskosten, da die Stromanschlüsse des Hauses auf eine höhere Leistung aufgerüstet werden müssen. Ins Geld gehen können auch die jährlichen Stromkosten. Sie hängen vom Produkt ab, aber auch davon, wie gut ein Haus isoliert ist und ob die Heizelemente an den richtigen Orten montiert wurden.



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